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Der Inhalt in wenigen Worten:
Ein recht junger Mann sitzt im gemütlichen Sessel des heimischen Wohnzimmers und denkt über die Anschaffung eines neuen Segelbootes nach. Vieles geht ihm dabei durch den Kopf:
Wie soll er die Ehefrau von seinen Plänen überzeugen, wie groß soll es werden, das neue Boot, wo findet er das Optimum für seinen nicht zu großen Geldbeutel? Und er erinnert sich an den Kauf seines ersten Bootes, damals in Griechenland: an die unvergessliche Motorradtour dorthin, an die aufwendige Vorbereitung der Überführungsreise des Bootes in die Heimat und an die lebensgefährliche, dramatische Segeltour von Korfu nach Deutschland und daran, wie er unverschuldet in die Läufe entsicherter italienischer Maschinenpistolen schauen musste.
Nach etlichen erfolglosen Besichtigungen findet er sein Traumboot, kauft es von einem schwierigen emsländischen Apotheker, mit dem er sich zu allem Überfluss langwierig gerichtlich auseinander setzen muss und lässt den Leser auf häufig zynisch erzählte Weise an seinem nunmehr zwanzigjährigen Leben mit dieser Segelyacht teilhaben.
Kurz gesagt: In diesem Buch werden auf 320 Seiten runde vierzig Jahre Bootsleben durchaus kurzweilig und mit einer ordentlichen Prise selbstironischen Humors versehen, ausgebreitet.
Viel Freude bei der Lektüre!
Preise:
für das e-book € 9,99
ISBN 978-3-7528-3662-2
für das Taschenbuch € 14,99
ISBN 978-3-7460-5646-3
Hier können Sie mein Buch bzw. e-Book im Buchshop des BOD-Verlages beziehen.
Lesen Sie Auszüge aus dem Buch:
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Die gut vierzig Jahre meines Böötlefahrerlebens habe ich im Buch "Ich komm hier um vor Angst" gern und weitgehend mit großer Freude beschrieben.
Wie fing es an? Unter welch irrwitzigen Umständen kam ich an mein erstes Boot? Wieviele Stunden des Schraubens und Reparierens müssen aufgewendet werden, um eine Stunde entspanntes Segeln geniessen zu können? Steht die meist negative Bilanz der Anwort auf diese Frage dafür, ein eigenes Boot zu besitzen?
Für mich war das ausschließlich von Bootsbesitzern nachvollziehbare Ergebniss immer und uneingeschränkt: Ja, paßt schon! Vermutlich, weil ich masochistisch veranlagt bin und den nicht gewinnbaren Kampf mit der Tücke des Objekts gebrauche. Schon kleinste Siege in dieser ewig währenden Schlacht erfüllen mein Herz mit Freude und sorgen zuverlässig dafür, dass der Verstand verlässlich ausgeschaltet bleibt. Da geht es mir genauso wie dem Roulettespieler, der über dem einen Gewinn am Abend die erheblich negative Gesamtbilanz aus den Augen verliert.
Der bootsbesitzende Leidensgenosse wird bei der Lektüre des Buches bedächtig nicken und leise für sich in seinem Kopf formulieren: Jo, so isses - aber ich hab trotzdem alles richtig gemacht; der Charterfreund denkt anders und spricht es laut aus: Siehste, hab ich immer gewußt. Beide haben recht - jeder aus seiner Sicht.
Neben manch zotiger Geschichte hab ich mich am Schluß von "Ich komm hier um vor Angst" mit einem von mir durchlebten Seenotfall vor guten dreißig Jahren auseinandergesetzt und diesen damit hoffentlich endgültig verarbeitet. Auch nach dieser langen Zeit lag er mir hin und wieder auf der Seele und führte in manch windiger Nacht zu Schlaflosigkeit.
Aber bitte - lies selbst.